Unkraut weg – Unkrautbekämpfung auf befestigten Flächen

Hier setzen wir eine besonders umweltschonende Methode ein: Heißdampftechnik. Diese kommt gänzlich ohne Chemie bzw. Gift aus.

Der „Trick“: Wasser wird mit einem Heißdampferzeuger auf ca. 150 °C zu einem Wasserdampfgemisch erhitzt. Der anschließende Bedampfungsprozess führt bei den

behandelten Pflanzen zu einem Eiweißschock, der die Zellwände zerstört – Wasser kann nicht mehr aufgenommen werden, die Pflanzen sterben ab.

Als Resultat wird dadurch störendes Unkraut langfristig und nachhaltig bekämpft, ohne die Umwelt zu belasten.


Anwendungen

  • Kopfsteinpflaster
  • Gehwege
  • Terrassen
  • Schotterflächen
  • Sportplätze /Aschebahn
  • Durchwachsene Zäune / unter Elektrozäunen
  • Öffentliche Straßenbereiche / Verkehrsinseln etc.
  • Biolandwirtschaft
  • Baumschulen

  • Ablauf der Bekämpfung

    Die Unkrautbeseitigung bzw. -bekämpfung findet in mehreren Stufen statt:

    • Im ersten Jahr der Unkrautvernichtung werden zwei bis drei Bedampfungen durchgeführt.
    • Der zweite Bedampfungsdurchgang erfolgt etwa zwei oder drei Wochen nach der Erstbehandlung; eventuell ist ein dritter nach einer Pause von ca. vier bis fünf Wochen angebracht.

    • Nach jeder Bedampfung fällt das Unkraut zusammen, trocknet aus und wird braun.
    • Je nach Wetterlage – warm/kalt, trocken/feucht – wächst nach den Bekämpfungsmaßnahmen zwei bis drei Wochen später junges Unkraut nach: Der nächste Durchgang schließt sich an.
    • Im Ergebnis nimmt schließlich die Bewuchsdichte des Unkrauts von Durchgang zu Durchgang ab.

    Beispiele